NRZ 14.06.2024
Dinslaken. Schirin Partowi stimmt das biblische `Hohelied´ der Liebe an. Ein Lied, das als Dialog zweier Liebenden vertont ist, auf Hebräisch und Arabisch. Es sind solche musikalischen Momente, mit denen AVRAM, das interkulturelle und interreligiöse Ensemble um Schirin Partowi, mit ihrer Musik eine Botschaft senden, die mehr sagt, als alle politischen Reden dieser Welt…
Von Bettina Schack
Foto: AVRAM mit Schirmherrin, der Landtagsvizepräsidentin Berivan Aymaz.
» | mehr
WP 10.05.2022
Die Altistin Schirin Partowi und ihr Avram-Ensemble erforschen auf dem Album "Karewan" musikalische Berührungspunkte.
Frieden ist erlernbar. Angesichts eines drohenden dritten Weltkrieges mutet diese Aussage utopisch an, doch für Schirin Partowi wird sie zum Motor ihrer musikalischen Expeditionen. Die bekannte Altistin aus Brilon und ihr Avram-Ensemble erforschen Berührungspunkte zwischen Christentum, Judentum und Islam. Auf ihrer neuen CD finden sie dafür ein ausdrucksstarkes Bild: Karewan, die Karawane aus Händlern und Pilgern, die von Ost nach West und West nach Ost zieht.
"Wir sind jetzt zehn Jahre dran, und es ist ein großes Projekt geworden", bilanziert Schirin Partowi die Geschichte des Avram-Ensembles, das zur Kulturhauptstadt Ruhr gegründet wurde. "Wir kommen musikalisch jeweils aus unterschiedlichen Bereichen, Klassik, Jazz, Weltmusik. Wir sind kein Weltmusikensemble; bei Avram kommt die philosophisch-textliche Ebene dazu."
[...]
» | mehr
WAZ, 22.10.2021
Die bisherigen Auftritte nach der Corona-Zwangspause waren für die sieben Musiker des AVRAM Ensembles bewegende Abende. Endlich wieder live spielen, vor ausverkauftem Haus - und dann auch noch mit einem neuen Programm: Karewan! "Da hatten wir ja so lange drauf gewartet", sagte Schirin Partowi, Sängerin und künstlerische Leiterin des Ensembles.
Mitte September trat das AVRAM Ensemble beim Bundeskongress der Räte der Religionen in Essen auf. Im Publikum: Vertreter aus 30 Städten und Kreisen aus dem gesamten Bundesgebiet. Partowi beschreibt das Konzert als "musikalische und literarische Wüstenwanderung", wobei sie das Bild der Karawane benutzt, die weltoffen auf Fremdes zugeht und Menschen zu Weltbürgern macht. Das Publikum zeigte sich nach dem Auftritt begeistert...
» | mehr
Lich, 28.08.2021, Gießener Allgemeine Zeitung
Einen glänzenden Eindruck hinterließ am Samstag in der Marienstiftskirche das Avram-Ensemble. Das Sextett unter der Leitung von Sängerin Schirin Partowi präsentierte ein Programm international ausgesuchter Folkloretitel und traditioneller Weisen, und das auf so hohem inhaltlichen wie handwerklichen Niveau, dass man von einem Glücksfall sprechen muss.
Immerhin 160 Besucher durften diesmal in der Marienstiftskirche Platz nehmen, um das vom Rat der Religionen im Kreis Gießen veranstaltete Konzert zu verfolgen, "Ein Konzert als musikalische und literarische Wüstenwanderung - unterwegs in der Tradition der Weltreligionen", sagte Partowi eingangs. Es war aufgrund der Pandemie mehrfach verschoben worden [...]
» | mehr
WAZ, 09.11.2019 Gladbeck
Das Ensemble um Sängering Schirin Partowi bewegte das Publikum mit Musik aus Judentum, Christentum und Islam. Probst Müller: Alle Religionen müssen zusammenhalten.
Deutsche und türkische Musiker der Gruppe "AVRAM" boten Samstagabend in der St. Lamberti ein reizvolles Programm aus jüdischer, christlicher und islamischer Musik. "Sie setzen jetzt, im christlichen Advent das Zeichen, das uns als Träger der monotheistischen Religionen wichtig ist: In unserer zunehmend zerrissenen Welt ist Frieden nur möglich, wenn alle Religionen zusammen halten", würdeigt Probst André Müller die Leistungen der Musiker, als er die über 200 Konzertbesucher begrüßte.
Katholische Kirchenmusik auf arabische Rhythmen
Das Konzert begann mit einem langen, tiefen Halteton von Kontrabass und Bassklarinette. Schirin Partowis fremdartiger Gesang entfaltete sich darüber und versetzte die Zuhörer gedanklich in die Welten des Orients. Bei dem Text handelte es sich um das Vaterunser, allerdings auf Altaramäisch, in der Sprache, in der Jesus ihn selbst formuliert hatte. Beim folgenden Sabbat-Lied boten Gitarre, gezupfter Kontrabass, Becken und Cajon eine enorme rhythmische Kraft...
» | mehr
Institutionen und Initiativen wollen am Samstag, den 07.12. in der Propsteikirche St. Lambertiein Zeichen setzen
Im Bewusstsein der Notwendigkeit, sich zunehmendem Rechtsextremismus, Antisemitismus, Rassismus und ansteigender Islamfeindlichkeit entgegenzusetzen, hat sich eine Gruppe von Institutionen und Initiativen zusammengeschlossen und ein Friedenskonzert mit der Gruppe AVRAM am 7. Dezember, 19:00 Uhr in der Propsteikirche Lamberti organisiert. Veranstalter sind die Propsteipfarrei Lamberti, das Internationale Mädchenzentrum, die jüdische Gemeinde Gelsenkirchen, die Interkulturelle Frauengruppe, die Evangelische Kirche und der Arbeitskreis "Hand in Hand für Frieden".
» | mehr
Marburg, 16. April 2019
... "Mit Seyran Ates würdigen wir eine Pionierin der Integrationsarbeit. Trotz Morddrohungen und tätlichen Ãœbergriffen verfolgt sie diesen Weg seit Jahrzehnten mit enormer Zivilcourage. Seyran Ates bezeichnet sich selbst als gläubige Muslimin, die ihre Religion von innen heraus reformieren will, statt sich gegen sie zu wenden. Das ist im bestens Sinne Luthers,“ heißt es in der Begründung der Jury. Auch das musikalische Begleitprogramm der öffentlichen Preisverleihung atmet den Geist von interkultureller Verständigung und interreligiösem Dialog. Aus Bonn kommt Schirin Partowi in die Lutherische Pfarrkirche. Die persisch-deutsche Altistin und Absolventin mit Auszeichnung der renommierten Folkwang-Hochschule in Essen ist Gründerin und künstlerische Leitung des interreligiösen AVRAM Ensembles – und für Marburg keine Unbekannte: Shirin Partowi und ihr Ensemble waren mit ihrem Konzert zum Abschluss von „3 Tage Marburg“ Höhepunkt des Stadtfestes 2016. Auch Partowi kennt die Preisträgerin Seyran Ates persönlich und fühlt sich geehrt, die Preisverleihung „Das unerschrockene Wort“ mitzugestalten. Vor Auftritten unter anderem bei den Wiesbadener Burgfestspielen im Mai oder einem Gastspiel in Paris im Juni reist die Sängerin am 27. April für den Lutherpreis in die Universitätsstadt Marburg...
» | mehr
21.09.2018 Bad Münstereifel
"Schon vor 200 Jahren war der bekannte deutsche Dichter Johann Wolfgang von Goethe überzeugt, dass Orient und Okzident untrennbar miteinander verbunden sind. Obwohl die Medien ständig von Gewalttaten, die auf Intoleranz und Fremdenhass basieren, berichten, gibt es auch immer wieder Stimmen, die sich für eine Völkerverständigung und gegenseitiges Verständnis einsetzen. Dazu zählt auch die Sängerin Schirin Partowi. Gemeinsam mit den Musikern des AVRAM-Ensembles gab sie am Samstag ein Konzert in der Stiftskirche, bei dem musikalische Einflüsse verschiedener Religionen aufeinandertrafen..."
» | mehr
15.09.2018 Bad Münstereifel
"Stehende Ovationen für das „Avram“-Ensemble in der Stiftskirche Bad Münstereifel – Kultur- und Sportstiftung der Kreissparkasse Euskirchen gehörte mit zu den Förderern des interkulturellen Abends.
...Der Andrang am Samstagabend in der Stiftskirche war riesengroß. Selbst die Musiker des „Avram“-Ensembles schleppten noch Stühle für die Gäste in die Kirche, damit alle einen Platz bekamen. Geboten wurde an diesem Abend Musik, die der interkulturellen Formation des Ensembles gerecht wurde. Mit spielerischer Leichtigkeit wurden nicht nur Musikgenres wie Klassik, Jazz und Weltmusik miteinander verflochten, sondern auch alte und neue Texte der Mystik, Theologie und Philosophie aus Orient und Okzident. Ob Hildegard von Bingens „Caritas Abundat“ (Die Liebe umfasst das All), das aramäische Vaterunser, ob Musik der sephardischen Juden, arabisch-andalusische Klänge oder eine Komposition Martin Luthers: Das Ensemble zeigte, das Interkulturalität zumindest auf künstlerischer Ebene möglich ist, und dass es mehr Gemeinsamkeiten zwischen den Kulturen gibt als Trennendes...
» | mehr
» | Artikel Online
Hilden, 17.06.2018 // Artikel Rheinische Post
"In einer Zeit, in der religiöse Differenzen gerade von nicht-religiöser Seite hochgespielt werden, betonte das Konzert des Avram Ensemble mit dem Hildener Kammerchor Collegium Vocale am Sonntag in der Reformationskirche die Gemeinsamkeiten zwischen den Weltreligionen Judentum, Christentum und Islam."Dies ist zweifellos gelungen. In der Musik des Avram-Ensemble mit der charismatischen Sängerin Schirin Partowi trafen sich östliche und westliche, jüdische, christliche und islamische Klangwelten zu einem Stil zwischen ruhiger Meditation und impulsivem Tanzrhythmus. Im Dialog dazu stand der klassische Kammerchor mit Werken von Ravel und Monteverdi, die - von unterschiedlichen Positionen aus gesungen - den Kirchenraum zum Klingen brachten. Gemeinsam musizierten Chor und Ensemble Psalmenvertonungen der Reformationszeit mit deutschen und türkischen Texten..."
» | mehr
AVRAM Konzert, 04.05.2018, Essen Werden
Die Musik, der Gesang und das Spiel der Instrumente sind das Verbindende der interreligiösen Musik. Hier zeigt sich das Verborgene, teilweise noch unverstan-dene Gemeinsame der religiösen Tradition, das es zu erschließen gilt.
Die Figur ABRAHAM/althebräisch AVRAM ist das Verbindende zwischen der Religion des Juden- und Christentums sowie des Islam. Das Konzertprogramm des Ensembles AVRAM, gestaltet von Schirin Partowi, erschließt das Gemeinsame und Verbindende der drei großen Religionen.Der Förderverein Evangelische Kirche Werden lädt Sie, die Werdener Bürgerinnen und Bürger der verschiedenen Konfessionen und alle Musikinteressierten, zu diesem Konzert herzlich ein. Die Qualität der Musik und die Auswahl der Musikstücke aus den unterschiedlichen Religionen werden es zu einem besonderen Ereignis machen.Neben der Superintendentin, Frau Pfr.in Marion Greve, werden Vertreter der jüdischen und islamischen Gemeinde sowie der Katholischen Kirche unsere Gäste sein. Die Schirmherrschaft hat Herr Oberbürgermeister Thomas Kufen, der persönlich leider verhindert ist, übernommen. Das Konzert beginnt mit der Liebe: Caritas abundat, die Liebe fließt über, Text und Musik Hildegard von Bingen. Es wechselt direkt zu einem Klassiker der jüdisch-aramäischen Tradition: Yah Ribon, Allmächtiger Herr aller Welten. Ihm folgt der islamische Klassiker: Kraj Kabbe Sam, Ich stand an der Kaaba (in Mekka). Eingebettet in zwei Instrumentalstücke folgt das Hinach Yafa, das Hohelied der Liebe, das mit dem Namen König Salomos verbun-den wird. Jetzt wechselt die Auswahl zu dem persischen Dichter Djalal-ed-din Rumi und seinem Lied: Wind und Wasser...
» | mehr
NDR, 28.12.2017 // Murat Cakmaz und die Ney
"Der "verlängerte Atem Gottes" wird die Ney von den Sufis, den islamischen Mystikern, genannt. Nahezu alle religiösen Gesänge und sufistischen Gedichte werden mit der orientalischen Längsflöte untermalt. Aber auch viele Künstler in der heutigen Zeit setzen das unscheinbare Musikinstrument aus Bambus immer öfter ein..."
» | mehr
Schmallenberg, 10.10.2017 // Artikel Westfalenpost
"Mit einem ganz besonderen Klangerlebnis und einem eindrucksvollen Apell für den Frieden zwischen den Religionen startete die Kulturelle Vereinigung in die Spielzeit 2017/10. Die Sängerin Schirin Partowi eröffnete das Konztert in der Pfarrkirche St. Alexander mit dem Hinweis, dass die Liebe der Leitgedanke aller Weltreligionen und die Musik die Sprache der Liebe sei..."
» | mehr
Corsogespräch mit Schirin Partowi im DLF 02.01.2017
- Gehe deinen Weg. Es gibt ihn nicht, wenn du ihn nicht gehst. -
(nach Augustinus)
Corsogespräch mit Schirin Partowi zum neuen AVRAM Programm KAREWAN - nachhören in der Deutschlandfunk Mediathekt und der ARD Mediathek.
» | DLF Mediathek
» | ARD Mediathek
Kritik zum AVRAM Konzert am 07.12.16 in Wuppertal
"... Schirin Partowi, die für die Programmzusammenstellung verantwortlich zeichnet, schien bei den überwiegend traditionellen Liedern in jeder Sprache zu Hause zu sein: latainisch, französisch, englisch, katalanisch, persisch, hebräisch, arabisch. Mit ihrer beweglichen und in allen Lagen sicheren Altstimme schlug sie das Publikum vom ersten Lied an in ihren Bann.
Vier versierte Musiker scharten sich um Partowi...
» | mehr
Artikel zum Konzert in Laubach am 13.03.2016
Abraham gilt als Stammvater des Judentums, des Christentums, der Aleviten und des Islams. Und jenes Konzert in der evangelischen Stadtkirche in Laubach berührte viele Besucher tief. Sieht man eine solche religiöse Einigkeit doch selten. Genau diese Einheit bildeten auch die Gruppe "Avram" und ihre Sängerin Schirin Partowi, die ungewöhnliche Klänge in die Kirche brachten...
So fühlte man sich in eine Welt der Palmen versetzt, die nach Gewürzen duftete, das Gefühl von Wärme auf der Haut und schattigen Lauben mit sich trug. Die Mischung war ebenso kunstvoll wie hörenswert:...
Konzert begeistert Dorstener, 20.10.2015
Dass Musik „grenzenlos“ alle Sinne der Menschen erreicht, ist allseits bekannt. Dennoch schaffen es herausragende Musiker und Sänger immer wieder, die Zuhörer mitzureißen und sie in eine besondere Gefühlslage zu verführen. So am frühen Sonntagabend in der ev. Kreuzkirche in Hervest. 5 Musiker der Extraklasse, ein einfühlsamer Rezitator und eine begeisternde Sängerin, Schirin Partowi mit der Gruppe AVRAM. Weltmusik heißt es im Programmheft. Dieser Begriff schien groß gewählt, traf aber in allen Belangen zu. Jiddische, arabische, französische, englische, türkische Klänge und Texte – Schirin Partowi scheint überall zu Hause zu sein. Dazu eine Ausstrahlung, die die Zuschauer vom ersten bis zum letzten Stück beeindruckte. Es ist die Dorstener Veranstaltungsreihe zur Interkulturellen Verständigung, die von den katholischen, evangelischen Kirchengemeinden, der türkischen Moscheegemeinde DITIB, dem Jüdischen Museum und Franz- Josef Stevens „gemanagt“ wird. Die Veranstalter spiegeln das Programm 1:1 wider. Juden, Christen und Muslime sind Bürger unserer Stadt, bereichern die unterschiedlichen Kulturen gegenseitig. Ein Konzert, das Lust auf mehr macht, ein Kulturangebot, das Dorsten sehr gut zu Gesicht steht, Veranstalter, die zeigen, was Zusammenarbeit „über den „Tellerrand“ möglich macht.
» | zum Artikel
» | zur Website
Westfalenspiegel 05-2015
Letztens in Brilon: Zum Konzert des Ensembles »Avram« sind der katholische Propst, ein evangelischer Pfarrer und der Imam der muslimischen Gemeinde gekommen. Eine schöne Geste, aber nicht genug für die Sängerin Schirin Partowi. »Wir wollen, dass sich die Angehörigen der Religionen auch im Vorfeld begegnen und ihre Gemeinsamkeiten erkennen.« Aber natürlich freut sie sich über jeden Schritt dahin.
» | mehr
WDR5 Radiotipp
Ein Radiopotrait über die Sängerin Schirin Partowi und das Projekt AVRAM
Ausgestrahlt in der Sendung "Neugiger genügt" im WDR5 am 1. September 2015 ab ca 11:30 Uhr
Autorin: Helena Pekalis
Artikel über das Eröffnungskonzert der Basilika auf dem Gießener Schiffenberg am 06.09.2015
GIESSEN - Kaum eingeweiht, schon bespielt: Am Sonntagabend war das Ensemble Avram in der Basilika auf dem Schiffenberg zu Gast. Das Haus war bestens gefüllt, die Optik erfreulich, und an der Musik war nicht das Geringste auszusetzen. Auch die Akustik stimmte. Letzteres stellte man erfreut fest, lagen doch konkrete Hörerfahrungen in der renovierten Basilika noch nicht vor. Gut 150 Zuhörer hatten sich eingefunden, um die angekündigte jazz- und klezmergeprägte Weltmusik zu genießen.
» | mehr
Artikel in der WAZ zur neuen CD, 17.06.2015
Musiker sind Wanderer zwischen den Welten, und zwar von Anbeginn. Also gibt es historisch und kulturell viel mehr Kontakte zwischen Abendland und Morgenland, als man in unserem Zeitalter der neuen Religionskriege denken mag...
» | mehr
» | Zum Artikel:
Artikel vom 01.05.2015
Der Granatapfel, den die Sängerin des AVRAM-Ensembles als Symbol der Verständigung wählte und der das Cover der neuen CD All in one schmückt, steht für Vielfalt in der Einheit und wurde seit der Antike von Juden, Christen, Muslimen und Buddhisten als heilige Frucht verehrt.
» | mehr
» | A Tempo Online
AVRAM Konzert, 07.03.2015 Bocholt
Wie kann das gelingen? Durch einen faszinierenden und völlig unkonventionellen Mix aus Klezmer und persischen Gesängen, alten christlichen Lieder von Hildegard von Bingen und türkischen Liedern. Gemeinsam interpretiert von hochkarätigen Musikern auf Instrumenten, die verschiedenen Kultur- und Religionskreisen entstammen und hier verortet sind. So entsteht eine Musik, die die Erkenntnis vermittelt: Religionen bestehen in allererster Linie aus Frieden und Miteinander und eben nicht aus Hass und Feindschaft und Rachsucht. Die Musik erweist sich als idealer Anknüpfungspunkt. Und die Zuhörer entdecken vielleicht Gemeinsamkeiten, wo sie niemals welche vermutet hätten.
Andreas Göbel, kulturradio, 21.03.2014
Die Sache ist aufgegangen.
Ensemble mit Symbolcharakter
Eine geschickte Entscheidung war es, für das Eröffnungskonzert das Ensemble Avram auszuwählen. Das ist kein klassisches Neue Musik-Ensemble, sondern eher in die Schublade Weltmusik einzuordnen. Das bewegt sich zwischen Klassik, Jazz, Klezmer und traditioneller orientalischer Musik – und hat hier natürlich Symbolcharakter: einen Bahnhof, gerade in Berlin, wo täglich unzählige Menschen aus aller Welt ein-, aus- und umsteigen, mit einem Ensemble zu bespielen, das Einflüsse aus der ganzen Welt in seiner Musik vereinigt.
» | mehr
Julia Breier, 03.07.2013
...Klangbrücken zwischen den Kulturen: Wie kann das gelingen? Durch einen faszinierenden und völlig unkonventionellen Mix: Klezmer und persische Gesängen und alte christliche Lieder von Hildegard von Bingen und türkische Liedern. Gemeinsam interpretiert auf Instrumenten, die verschiedenen Kultur- und Religionskreisen entstammen und hier verortet sind. So entsteht eine Musik, die die Erkenntnis vermittelt: Religionen bestehen in allererster Linie aus Frieden und Miteinander und eben nicht aus Hass und Feindschaft und Rachsucht. Die Musik erweist sich als idealer Anknüpfungspunkt. Und die Zuhörer entdecken vielleicht Gemeinsamkeiten, wo sie niemals welche vermutet hätten.
» | mehr
18.09.2013 | La Montagne
11.06.2013 | Gießener Allgemeine
Resonanz 26.04.2013
Sehr geehrte Damen und Herren,
liebes AVRAM-Ensemble,
liebe Musikfreundinnen und Musikfreunde,
als ich gebeten wurde, für das Konzert des AVRAM-Ensembles einen Gruß zu übersenden, habe ich gerne Ja gesagt, denn dafür gibt es gleich mehrere gute Gründe. So macht der Verein "Kunst und Kultur" bekanntlich bereits im achten Jahr ein bemerkenswertes Kulturprogramm, das Bad Wünnenberg hochkarätige Künstlerinnen und Künstler aus aller Welt beschert und viele Gäste aus Nah und Fern in die sauerländische Idylle lockt.
So attraktiv all das auch ist, geht es dem Verein jedoch um ein sehr ernstes und wichtiges Anliegen. Ihm geht es darum, Toleranz und Verständnis für anderen Kulturen zu wecken. Dieses Ziel wird von der Musik des AVRAM-Ensembles idealtypisch verkörpert...
» | mehr
Resonanz von Kurt Gribl 01.09.2011
"Augsburg ist eine Friedensstadt - Das durften wir wieder gemeinsam während des umfangreichen Rahmenprogramms zum Augsburger Hohen Friedensfest erleben.
Das Programm bot ein breites Veranstaltungsspektrum, es wahrte Tradition und wagte Neues. So übertraf das erste öffentliche Fastenbrechen auf dem Rathausplatz in Verbindung mit dem Abrahamkonzert und der Sema-Zeremonie tanzender Derwische im Goldenen Saal am Vorabend des Hohen Friedensfestes alle Erwartungen."
09.07.2011 | Augsburger Allgemeine
Seiner von Vorurteilen freien Liebe nachzueifern, um sich „vor Gott und Menschen angenehm zu machen“, verfügte der Richter über die drei Söhne in Lessings „Nathan der Weise“. An der Ringparabel, dieser alten, wunderbaren Erzählung über Toleranz, führte am Vorabend zum Friedensfest kein Weg vorbei. Und das Abrahamskonzert des Ensembles Avram, das wegen herbstlichen Wetters statt auf dem Rathausplatz im Goldenen Saal stattfand, spielte Musik aus Judentum, Christentum und Islam.
» | mehr
Abrahamkonzert am Mittwoch, den 05.07.2011 in der Stadthalle.
Nach einem Konzert drückte ihr eine streng verschleierte Muslimin einen silbernen Ring in die Hand, erzählt Schirin Partowi. "Das was das Schönste, was ich je bei den Konzerten erlebt habe", freut sich die Sängerin und Komponistin mit deutsch-persischen Wurzeln. Schirin Partowi steht hinter dem Konzept der Abrahamkonzerte. Sie sind eine Klangbrücke zwischen den Religionen, vereinen Christen, Muslime und Juden in einer neuen Melodie...
» | mehr
| Bad Wünnenberg